Herzlich Willkommen! Dieses Onlinetagebuch bringt Ihnen Erfahrungen, Informationen und andere wissenswerte Schreibereien von Interlaken Tourismus' Mitarbeiter/Innen näher.


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Donnerstag, 29. November 2012

Schneefreaks: Erwacht aus dem Sommerschlaf!

Endlich ist es soweit… Dieses Wochenende nehmen die ersten Skilifte den Winterbetrieb auf! Ein paar wenige Anlagen und Pisten im Skigebiet Kleine Scheidegg sollen bereits diesen Samstag geöffnet werden. Der Berg ruft, juhu! Jetzt nur noch schnell das Saisonabi lösen, die Skier in den Service bringen und den Rest der Skiausrüstung wieder aus dem Keller holen. Endlich hat das lange Warten nach diesem warmen Sommer ein Ende! Seit Wochen sehnen sich Skifans den Tag des Saisonstartes herbei.

Auch ich zähle mich zu diesen Skifans. Mir ist völlig bewusst, dass am Wochenendvorbetrieb erst ein paar wenige Pisten befahren werden können. Es geht aber, zumindest mir, nicht darum am 1. Tag nach dem Sommer möglichst viele Kilometer zu schaffen oder möglichst viele verschiedene Pisten zu fahren. Es geht darum, das 1. Mal den Winter richtig zu spüren. Nach dem Sommer das 1. Mal wieder das Knirschen des Schnees hören, die frische Winterluft atmen, sich in die Skibindung einklicken, erfolglos versuchen mit Skihandschuhen ein iPhone zu bedienen, die Skibrille richten, einen Skistock verlieren und mühsam wieder hochheben, und, und, und… Das macht für mich den Winter aus.

Meine Nachricht an alle Schneefreaks: Erwacht aus dem Sommerschlaf und stürmt die Berge! J

Dienstag, 16. Oktober 2012

Unterschiede in der arabischen Marktbearbeitung


Vor einer Woche traf ich einige der wichtigsten Travel Agents aus dem arabischen Raum in Luzern. Wie alle Jahre organisierte Schweiz Tourismus zusammen mit einer Destination den GCC (Gulf County Council) Workshop. Im Jahr 2010 fand der Workshop in Interlaken statt und wir konnten unsere Halal BBQ Cruise den interessierten Agents vorstellen. Mittlerweile konnten wir den Bekanntheitsgrad unser Cruise stetig steigern und das Angebot wird seitens der Reisebranche wie seitens der Gäste sehr geschätzt. Unteranderem dank dieser Cruise weiss der Travel Agent, dass man die Bedürfnisse der arabischen Klientel in Interlaken ernst nimmt und er ohne Sorge seine Kunden nach Interlaken senden kann. Die Cruise hilft uns dabei Unsicherheiten beim arabischen Gast abzubauen, welche bei der Bereisung von einem nicht muslimischen Land entstehen können. Der Travel Agent gewinnt die Sicherheit Interlaken ohne Zweifel an seine Kunden zu empfehlen.
Es sind meist diese kleinen Dinge die den Unterschied auf dem arabischen Markt ausmachen, ob man erfolgreiches Marketing betreibt oder nicht. Hat der Travel Agent eine Bezugsperson in Interlaken, wird er eher gewillt sein, seine Gäste nach Interlaken zu entsenden. Hier spielt wiederum die arabische Kultur mit, welche sehr auf die Mund zu Mund Empfehlungen und somit auf persönlichem Kontakt aufbaut.
Nach dem GCC Workshop durfte die Interlaken Delegation zufrieden zurückkehren mit dem Wissen, dass wir nächstes Jahr zwei Peaks erleben dürfen: Vor und nach dem Ramadan, welcher übrigens vom 09. Juli. - 07. Aug. 2013 stattfinden wird.

Montag, 17. September 2012

WAVE-Solarfahrzeuge kurven lautlos durch Interlaken



Amman-Hofer-Platz gestern Freitagmorgen:
19 farbenfrohe Boliden stehen sauber aufgereiht in der Morgensonne, alle mit dem Kabel im Aufladestutzen, tanken sich mit sauberer Sonnenenergie auf. Vielfältig ist die Auswahl ... da steht zum Beispiel der schnittige, zweirädrige Zerotracer, welcher im vergangenen Jahr die Erde in 80 Tagen umrundet hat, gleich daneben der knallgelbe, einem Osterei ähnliche Sämi, ein zweiplätziges Dreiradwägelchen. Nebst den eher asketischen Leichtversionen stechen aber sofort auch die rassigen Formen des Lotus der ETH und des orangen Tesla ins Auge.

No more depending on oil!
Das ist die Message der WAVE (World Advanced Vehicle Expedition), dieser international zusammengesetzten Reisegruppe, welche in zwei Wochen die Strecke von Genua nach Amsterdam mit dem Ziel zurücklegt, möglichst viele Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass unsere Ressourcen beschränkt sind.

Kreativ sein, um unsere grossen Probleme zu lösen!
All die geladenen Gäste und die zahlreich anwesenden Lernenden des Bildungszentrums Interlaken bzi haben nach der Besichtigung die Möglichkeit, den packenden Vortrag des Organisators der WAVE, Louis Palmer, zu geniessen. Er hat vor einigen Jahren seinen Traum wahrgemacht, die Welt als erster Mensch mit einem solargetriebenen Fahrzeug zu umrunden. Viele Steine gab’s dabei aus dem Weg zu räumen: Fehlendes Solarmobil – Geld – mühsame Regierungen – gefährlicher indischer Innenstadtverkehr ... trotzdem hat er es aber geschafft, auf seiner Reise vielen Millionen Menschen, darunter Ban Ki Moon, zu zeigen, was mit Sonnenenergie möglich ist. Beeindruckend, mit wieviel Enthusiasmus, Willen und auch Unbeschwertheit er sein Ziel  verfolgt!

Ganz leise ....
und unscheinbar bricht die besondere Crew um 12 wieder auf, um die Vision eines nachhaltigen Lebensstils weiter Richtung Thun zu tragen.
Get up, stand up – gehen wir’s an.

Nik Zeindler, bzi

Dienstag, 4. September 2012

Knapp 3 Monate danach...


Schon bald ist es drei Monate her, als wir die neue Webseite aufschalten konnten. Ein Projekt, welches nach meiner Ausbildung zum "Eidg. Dipl. Web Project Manager" die perfekte Herausforderung war - oder immer noch ist...

1.5 Jahre Theorie und fiktive Projekte - dann gings ab ins "kalte Wasser". Das Projekt war in der Theorie bereits bis hin zur Realisation durchdacht, und zwar als meine Diplomarbeit zum Abschluss der Weiterbildung. Jedoch gewinnt man in der Praxis dann viele neue, wichtige Erkenntinsse welche für die Zukunft unbezahlbar sind.

Dass nicht jede Kleinigkeit dieses Projektes durchwegs bis ins Details planbar ist, war klar - so haben wir für uns einige wichtige Erkenntisse aus diesem Projekt ziehen können:

  • TEXTE
    Bei einer Webseite dieses Umfangs niemals den Aufwand von Texten unterschätzen - vor allem wenn man diese alle neu schreibt, damit der Besucher nebst der neuen Webseite auch neue Inhalte zu lesen bekommt.

  • ÜBERSETZUNGEN
    Diese nehmen je nach Umfang einen prominenten Platz im Budget ein - ein Posten der Gefahr läuft unterschätzt zu werden.

  • BILD & VIDEOMATERIAL
    Um rund 750 Inhaltsseiten - auf welchen man je für 5 Bilder sowie 1 Video Platz findet - lebendig zu gestalten, braucht es auch das entsprechende Bild und Videomaterial. Hier muss frühzeitig begonnen werden eine Bilddatenbank aufzubauen.

  • ZEIT & DURCHHALTEVERMÖGEN
    750 Seiten in drei Sprachen. 2250x Texte im CMS erfassen, Meta Title, Meta Description, Meta Keywords, Bilder, Videos & weiterer individueller Code. Da ist genügend Zeit gefragt - und mit der Zeit wird auch das Durchhaltevermögen gefordert...

  • GO-LIVE
    Beim festsetzen des Go-Live Termins müssen Abhängigkeiten von Externen beachtet werden. Zwar kann man selber wie geplant zum Datum X fertig sein, jedoch wird bei externen Dienstleistern aus Datum X auch mal das Datum Z. Deshalb sollte das Going-Live - falls überhaupt notwendig - erst kommuniziert werden, wenn man sich ganz sicher ist.

  • Go-LIVE ist nicht = PROJEKTENDE
    Ein Träumer wer denkt, dass das Going-Live auch gleichzeitig das Ende des Projektes oder der Zeitpunkt zum "zurückliegen" wird. Man findet noch den ein oder anderen Mangel oder wird darauf hingewiesen. Man erhält Feedbacks zur Seite welche zu beantworten oder auch zu bearbeiten sind. Hier müssen nun saubere Prioritäten gesetzt werden und der Überblick behalten werden.


Nachdem wir nun bei interlaken.ch die gröbsten - nachträglich entdeckten - Mängel beheben konnten, geht's nun bald an die Umsetzung der Mobile-Version für Smartphones sowie Optimierungen im Bereich Suchmaschinen... es bleibt spannend!

Mittwoch, 22. August 2012

E-Mobilität - grenzenlose Freiheit

Wenn ich durch den Ort Interlaken gehe, dann kommen mir immer zahlreiche Fahrräder entgegen. Klar, das Fahrrad ist hier ja auch das optimale Fortbewegungsmittel. Auch ich nehme regelmässig das Fahrrad und bin damit oftmals schneller am Ziel als mit dem Auto! Nun habe ich für mich persönlich aber ein neues Highlight entdeckt. Ich bin absolut begeistert von den E-Bikes. Gerade bei den heissen Temperaturen, geniesse ich den kühlen Fahrtwind. Ich komme ohne grosse Anstrengung ans Ziel und bin nicht bereits bei der Ankunft im Büro zum ersten Mal schweissgebadet. Ich spiele ganz fest mit dem Gedanken, mir ein solches E-Bike anzuschaffen.

Unsere Gäste haben dies anscheinend schon lange erkannt, denn die geführten FLYER Touren boomen. Sicherlich lässt sich dabei auch immer mal schnell ein erfrischendes Bad im Thuner- oder Brienzersee einbauen.

Auch den Mitsubishi i-MiEV, welchen wir an unsere Gäste vermieten, habe ich letztens ausprobiert. Ein cooles Fahrzeug. Ich war sehr positiv überrascht, wie spritzig dieses Fahrzeug ist. Während ich am Anfang noch sehr zurückhaltend war, habe ich mit der Zeit richtig mit dem Verbrauch zu spielen begonnen. Der i-MiEV zeigt einem immer ganz gut an, ob man nun sehr „ökologisch“ fährt und damit die Reichweite erhöht, oder ob man gerade einen hohen Stromverbrauch hat und damit die Reichweite schneller ausschöpft. Fand ich ganz spannend. Zudem hatte ich einen uneingeschränkten Fahrkomfort wie in einem herkömmlichen PW.

In den nächsten Tagen und Wochen werde ich weiter auf E-Mobility Entdeckungstour gehen. Ganz spannend, was uns die technischen Fortschritte bereits für Möglichkeiten bieten und in Zukunft noch bieten werden.

Am 14. September gastiert der WAVE Event in Interlaken. 20 Teams fahren während 15 Tagen mit dem E-Auto quer durch Europa und machen unter aderem in Interlaken halt. Ich bin gespannt, welche verschiedenen Fahrzeuge bei diesem Event mit dabei sein werden.

Montag, 20. August 2012

Sommer vs. Winter

Auch heute sollen die Temperaturen wieder hoch über angenehme Sommerwärme hinaus klettern.Viel Sonne und Hitze erwarten uns...

Wie soll ich als Sommermuffel das bloss überstehen? Schon lange zähle ich die Wochen bis zum Winterstart und der Skisaisoneröffnung. Könnte man das Saisonabi bereits lösen, ich würde es noch heute kaufen gehen! Noch scheint mein Wintertraum jedoch in weiter Ferne und ich muss mich wohl oder übel mit dem "tollen" Sommerwetter abfinden.

Ein Glück, dass ich wenigstens in einer Region wohne welche neben dem Skifahren im Winter auch im Sommer einiges zu bieten hat. Nach einem Bad im frischen Brienzersee oder einer Kajak Tour auf dem Thunersee finde ich die Hitze schon gar nicht mehr so schlimm. In einen der beiden Seen zu tauchen ist für mich die beste Abkühlung! Schwimme ich etwas hinaus und geniesse das Bergpanorama rund herum, lässt mich dies die Sommerhitze schon fast vergessen. Übrigens, vom Schwimmen im See aus suche ich mir meisten auch meine nächsten Wanderziele aus. Da bietet sich auf der einen Seite der Brienzergrat und auf der anderen Seite des Brienzersees die Axalp. Oder soll ich doch lieber mal wieder zu den Giessbachfällen spazieren? Im kühlen Nass schwimmend plane ich bereits meine nächsten freien Tage...

Zurück am Ufer klettere ich die Steine hoch zurück zu meinem Badetuch. Ach ja, klettern! Ich wollte ja seit langem schon mal wieder in den Seilpark oder endlich mal den Klettersteig in Mürren austesten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Sommer nun doch schneller vorbei gehen wird als ich dachte. Möchte ich all dies noch unternehmen sind die Wochenenden bis fast in den Oktober schon verplant. Hoffentlich bleibt das Wetter schön (und von mir aus auch warm) damit ich noch alles unternehmen kann. Und die eine oder andere Wanderung würde meine Beine für die Skisaison ja auch bereits wieder etwas trainieren :). Der Sommer hat somit auch für Sommermuffel gute Seiten, man muss sie nur nutzen!

Mittwoch, 11. Juli 2012

Freundlichkeit – die grösste aller ungenutzten Kapitalreserven


Abgedroschen bis zum Geht-nicht-Mehr – und doch ist Freundlichkeit die Kostenstelle, die am meisten bringt und keinen finanziellen Aufwand benötigt. Sie ist also sozusagen gratis….

Zugegeben – täglich freundlich zu sein, wenn das Gegenüber spröder ist als die letztjährigen Weihnachtsguetzli vom Urgrossmueti – dann grenzt unverdrossene Freundlichkeit an weltmeisterliche Leistung.

Freundlichkeit ist die Sprache, in der Blinde lesen und Taube hören können, sagt ein Sprichwort. Genauer betrachtet ist Freundlichkeit auch Umgang mit andern.

Wenn wir also etwas beim Gegenüber erreichen möchten, kommen wir mit Freundlichkeit eher zum Ziel. Und damit ist nicht gemeint, dass eine Schleimspur auszulegen sei.

„Wenn du Rosen willst, pflanze nicht Tomaten. Wenn du Freundlichkeit willst, pflanze nicht Gleichgültigkeit“, heisst es.

Und so ist wahre Freundlichkeit immer auch Respekt und Achtung vor dem Andern, ohne dass wir unsere eigene Würde aufgeben. Die Zeiten von „der Gast ist König“ sind längst vorbei. Der Gast ist Partner geworden und dieses Verhältnis liegt uns Schweizern sowieso eher als der salbungsvolle „Schmäh“ des östlichen Nachbarlandes.

Vielleicht wäre ein weniger „political correctness“ hilfreicher und ein
kurzes Lächeln in den Augen erfolgversprechender.

Seien wir also freundlich zum andern – Kultur und Sprache ausgeblendet; so nach dem Motto: Hesch dis Lächle hütt scho gha?

Tschou zäme – und heit’s guet!

Bastian Hofmann, Hotel Stella

Montag, 9. Juli 2012

Swiss Barbeque Cruise auf dem Brienzersee


So langsam geht einem das unbeständige Wetter auf die Nerven… Nie kann man sich zum Grillieren am See oder zu einem gemütlichen Barbeque zu Hause verabreden. In letzter Sekunde muss alles abgesagt oder umorganisiert werden da Frau Holle entschieden hat, einem einen Strich durch die Rechnung zu machen. Doch zum Glück gibt es da noch die Swiss Barbeque Cruise auf dem Brienzersee!

Warum eigentlich selbst alles zubereiten, wenn man sich auch einfach gemütlich am Buffet bedienen kann? Und eine Schiffrundfahrt auf dem Brienzersee gibt es für die CHF 59.00 erst noch mit dazu. Gesagt getan! Ich besuchte letzte Woche die Swiss Barbeque Cruise auf dem Brienzersee…

Tatsächlich spielte das Wetter nicht mit und zu Hause hätten meine Freunde und ich uns bestimmt nicht die Mühe gemacht, auf dem Grill im nassen Garten anzufeuern. Am Barbeque Buffet auf dem Schiff fanden wir alles vor was unser Herz begehrte: Verschiedene Salate, Grilladen, Saucen, Brote usw. Das schlechte Wetter haben wir übrigens bei dem leckeren Essen fast vergessen. Die Atmosphäre auf dem Brienzersee ist auch bei bewölktem Himmel einmalig. Wir zogen an den verschiedenen Dörfli am Seeufer vorbei und konnten hautnah einen Blick auf die Giessbachfälle werfen. Und das alles wettergeschützt an Board der MS Iseltwald. Hätte sich zwischendurch doch mal die Sonne gezeigt wäre ich gerne auf dem gemütlich aussehenden Oberdeck (mit Rattan Möbel und Pflanzen) verweilt. Mein Fazit: Wer unabhängig vom Wetter einen gemütlichen Barbeque Abend mit Freunden verbringen möchte, sollte sich dieses Angebot nicht entgehen lassen! Bestimmt war dies nicht mein letzter Besuch einer solchen Barbeque Cruise… J

Dienstag, 26. Juni 2012

Segway fahren macht Spass!


Zugegeben, auch ich habe mich immer über die Segway-Fahrer lustig gemacht, die mit gelben Leuchtwesten und Helm ausgerüstet durch Interlakens Strassen tuckern und den Verkehr behindern.  Trotzdem konnte ich mich dazu überwinden, selbst mal so eine Tour mitzumachen. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir unsere Tour beim City Hotel Oberland. Nach einer kurzen Einführung von Jessica, unserem Guide, durften wir dann unsere ersten Runden drehen, zuerst noch im Schildkröten-Modus (extra langsam). Nach ein paar Proberunden konnten wir dann zum normalen Modus wechseln und uns auf die Strasse wagen. Wir fuhren los Richtung Altstadt und dann weiter bis hoch zum Lombach. Dort hatten wir das erste Mal Fotosession vor einer wunderschönen Kulisse mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Einige von uns wollten zum ersten Mal vom Segway steigen, dies erwies sich als gar nicht so einfach, wie erwartet. Denn wenn man den Segway nicht richtig hinstellt, fährt er von alleine weiter und fällt dann um. Nach dieser kurzen Pause ging es weiter an den Thunersee, dort posierten wir nochmals für ein Foto, bevor es wieder zurück nach Interlaken ging. Unser nächstes Ziel war die Heimwehfluh. Auch diese Steigung war für den Segway kein Problem. Schon bald waren wir auf dem schönen Aussichtspunkt angekommen und es ging schon wieder herunter, an der Rugenbräu vorbei Richtung Wilderswil. Normalerweise führt die Tour  dem Flugplatz Gelände entlang nach Bönigen. Wegen dem Greenfield Festival mussten wir unsere Tour aber etwas abändern und durch Matten fahren. Auf dieser Strecke begegneten wir vielen Greenfield-Besuchern. Wie für alle anderen Passanten waren wir auch für diese ein Highlight und es wurde uns zugewinkt, zugerufen und wir mussten uns Dinge anhören wie: „Lönd mir doch de Turis de Vortritt“ (in Züridütsch;-)) Genau vor dem Greenfield-Gelände passierte es: Kurze Unaufmerksamkeit und schon touchierte ich die Fahrerin vor mir und stürzte zu Boden. Mit den Worten „so viel zum Thema mit einem Segway kann man nicht hinfallen“ eilte mir ein Greenfield-Besucher zu Hilfe und hielt mir den Segway fest, während ich das Nummernschild meiner Vorfahrerin wieder montierte. Glücklicherweise kam ich mit blauen Flecken davon und auch der Segway war noch ganz. Ein wichtiger Hinweis beim Segwayfahren: Immer genügend Abstand halten! Nach diesem Zwischenfall fuhren wir weiter nach Bönigen an den Brienzersee. Und schon waren drei spannende und lustige Stunden vorbei und wir machten uns auf den Weg zurück nach Interlaken.

Mein Fazit: Eine Segway-Tour lohnt sich auf jeden Fall! Es macht Spass und man sieht viel von der Umgebung. Und für alle, die gerne im Mittelpunkt stehen: Auf dem Segway zieht ihr alle Blicke auf euch ;-)

Freitag, 15. Juni 2012

Denn sie wissen nicht was sie tun...

Man darf sich in gewissen Situationen zu Recht immer wieder fragen ob sich manch einer in unserer Destination bewusst ist, welche tragende und vernetzte Rolle der Tourismus für uns alle hat.

Ich sass vor einigen Tagen in einem gut besetzten Zug von Interlaken in Richtung Luzern. Da es während der "rush hour" war, d.h. Feierabend-Zeit, waren nebst zahlreichen indischen und asiatischen Gästen auch einige einheimische Pendler unterwegs.
Solche Zugfahrten können ja oftmals sehr unterhaltsam sein, vor allem wenn man unweigerlich Zeuge von unterschiedlichsten Konversationen wird. Meine Aufmerksamkeit erlangte ein hiesiger "Büetzer" welcher auf dem Heimweg war und der Arbeitskleidung zu Folge sein Geld in der Baubranche verdient. Ich hörte Sätze wie "es wimmlet nume so vo däne" und "du chasch gar nüm über d' Höchi loufe ohni dass über die Sieche schtürflisch! I tue albe grad äxtra d'Ellböge usfahre und loufe gradus, isch mier de glich ob i der eint oder ander im verbi gah verwütsche!" Es war eine peinliche Darbietung...

Absolut klar, dass es während den intensiven Reisemonaten von Mai bis Oktober, für den einen oder anderen Bewohner der Region anstrengende und gewöhnungsbedürftige Momente gibt, ABER:

  • 80% der Bevölkerung leben vom Tourismus
  • Tourismus ist die einzige richtige Industrie in der Region
  • Jeder 3. Franken wird direkt oder indirekt im Tourismus umgesetzt

Diese Tatsache(n) sollte man, auch in schwierigen Situationen, mit der entsprechenden Geduld und Toleranz stets vor Augen halten und den eigenen Stand der Dinge hinterfragen. Sowie auch lautstarke Aussagen und Bemerkungen, ob im Zug, auf einer Restaurantterrasse oder im Lebensmittelgeschäft...denn wir leben in einer modernen und globalisierten Welt und es könnte ja gut sein, dass die indisch, arabisch oder asiatisch aussehende Person nebenan im Abteil, oder an der Kasse plötzlich akzentfrei "uf Widerluege" sagt! Think about...



interlaken.ch komplett neu aufgesetzt!


Hallo liebe Blog-LeserInnen!

Gestern war der grosse Tag endlich gekommen und wir konnten auf unsere komplett neugestaltete Webseite umschalten. Seit über einem Jahr arbeiteten wir - das Kernteam - an der Umsetzung. Wir haben den kompletten Inhalt der Webseite neu überarbeitet und umgeschrieben, dies unter stetiger Berücksichtigung von Suchmaschinen optimierten (SEO) Texten. In den kommenden Wochen wird sich nun zeigen, ob und wie gut wir diesen Job mit den Texten erledigt haben.

Die neue Webseite soll den Gast spielerisch abholen und mit multimedialen Funktionen wie Bild und Film sowie einem Angebotskonfigurator die Ferienregion Interlaken erlebbar machen. Um die umfangreichen Daten dennoch schnell aufzubereiten, setzten wir auf eine komplett neue CMS-Lösung von Schweiz Tourismus (Content-Management-System). Die Direktintegration der Unterkünfte aus unserer Reservationsdatenbank sowie Komplettintegration der Social Media Funktionen standen bei der Umsetzung auch weit oben auf unserer Prioritäten-Liste.

Wie's noch weiter geht? In den kommenden Wochen wird die Mobile-Version von interlaken.ch folgen, damit auch auf dem Smartphone eine vereinfachte, saubere Ansicht möglich ist. Auch werden die gesamten Unterkünfte in einer 2. Phase mit der direkten Abfrage von Preisen und Verfügbarkeiten noch tiefer in die neue Webseite integriert.


Nun werft doch einen Blick auf die neue Seite - wir wünschen viel Spass beim Entdecken! :-)
www.interlaken.ch



Montag, 4. Juni 2012

Moderne Schatzsuche in der Ferienregion Interlaken - Geocaching

Bereits seit Jahren habe ich kein Sägemehl mehr auf Strassen verteilt oder kunstvoll Pfeile mit Kreide auf das Teer gekritzelt. Wahrscheinlich bin ich damit nicht alleine?! Schatzsucher von heute machen sich ausgerüstet mit einem GPS-Gerät und Internetverbindung auf die Suche nach Abenteuer...

Im Rahmen vom Sommerthema «Wasser» von Schweiz Tourismus wurden in der Ferienregion Interlaken diverse Geocaches in der Nähe von Wasser versteckt. Geocaching ist ein Freizeitspass, bei welchem jemand, ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger und Koordinaten, welche man im Internet findet, auf die Suche geht nach dem versteckten Schatz. Wandern in freier Natur wird verbunden mit Entdecken, Rätseln, Erleben und Kennenlernen von neuen Plätzen, eine Art "neues Wandern". In der Schweiz sind zur Zeit rund 15'000 Verstecke angelegt, denen 8'600 schweizerische und über 21800 ausländische Cacher nachgehen. Weltweit sind es 4 - 5 Millionen Cacher und über 1'603'026 Verstecke von Alaska bis zum Südpol, in 222 Ländern.

In einer Geocachbox (der Schatz) befindet sich immer ein Bleistift und ein Logbuch. Je nach dem kann auch ein kleines Präsent drin versteckt sein... Diese Angaben locken mich nun definitv vom Bürostuhl raus in die Natur! Sind auch Sie neugierig geworden? Mehr zu dieser Art von Schatzsuche finden Sie unter: www.geocaching.com . Übrigens der Name des Caches von Interlaken Tourismus ist «Interlaken – Pure Switzerland». Wo sich dieser befindet verrate ich Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht, dass müssen Sie schon selbst herausfinden...

Sie haben kein GPS-Gerät und müssen daher leider auf Geocaching verzichten? Lieber bleiben Sie auf Ihrem Sofa und zappen sich im TV durch Discovery-Channels an Stelle eines echten Abenteuers zu erleben? Fast jedes Smartphone (iPhone wie auch Android) ist heutzutage mit einer GPS-Funktion ausgestattet und erfüllt die Anforderungen für das Geocaching. Diese Ausrede lasse ich Ihnen somit nicht durchgehen! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrer Schatzsuche, möge Sie die Neugierde aus der warmen Stube in die freie "Wildnis" locken... :)

Donnerstag, 24. Mai 2012

Die Dinner Cruise Saison 2012 ist lanciert


Mit der Indian Dinner Cruise wurde die diesjährige Dinner Cruise Saison auf dem Brienzersee eröffnet. Bis Ende Juni jeweils am Dienstag und Freitag Abend, nimmt Sie die MS Interlaken mit auf eine Reise ins fernönstliche Indien. Typische indische Spezialitäten wie zum Beispiel "Fulaver Gajjar Vatana nu Shak" (Blumenkohl, Karotten und Erbsen abgeschmeckt mit scharzen Senfsaman, gemahlenem Kreuzkümmel und frischen Korianderblätterstreifen) oder "Chicken tika masala" (Gebratene Pouletstücke in rassiger Currysauce mit Ingwer, Chili und Koriander) sorgen für kulinarische Abenteuer. Eine Mischung aus klassischer indischer Musik und indischen Chart Hits, sorgt vor allem bei den indischen Gästen für ein fröhliches Mitträllern. Umrahmt wird die Reise durch die atemberaubende Abendstimmung auf dem Brienzersee. Lust auf mehr? www.interlaken.ch/dinnercruises.

Montag, 7. Mai 2012

Ein OX für Interlaken!

Am vergangenen Freitagabend wurde am Marktplatz Interlaken das neue Restaurant OX eröffnet. Als ich vom Besitzer angefragt wurde, ob ich eine kurze Eröffnungsrede halten möchte, habe ich ihn gefragt, ob er sich das gut überlegt habe. Er war dann ein wenig erstaunt über meine Aussage und meinte. Doch, dass passe schon. Ob er das gemeint hat, weil sich der Tourismusdirektor ab und zu als OX im Interlaken-Tourismus-Umzug fühlt oder weil OX und Otz phonetisch relativ nahe liegen - ich weiss es nicht.
Passen tut es auf jeden Fall auch darum, weil der Tourismus und der Ochse, also OX, in Interlaken auch Gemeinsamkeiten aufweisen. "Pure Swissness" ist ja eines der drei USP's unserer Destination und zu pure Swissness gehört auch der Mann der Kuh, also der Ox. Und das neue Restaurant wirbt ja auch mit dem Slogan "a touch of Swissness" und das wiederum unterstützt eben auch die Aussage für Interlaken - pure Swissness.
Als Talisman zur Eröffnung und Zeichen der Verbundenheit zum Tourismus wie als Symbol der Stärke überreichte ich dem Besitzerpaar einen kleinen "Swiss Bull" aus geschnitztem Holz."Bull" nicht geschrieben in den Einzelbuchstaben B u l l, sondern trendy reduziert, anlehnend an OX, nur BL, ganz nach dem Motto: "ein BL für den OX vom TOI-Otz". Interlaken Tourismus wünscht dem ganzen OX-Team viel Erfolg und Spass am Fusse von Eiger, Mönch und Jungfrau!

Donnerstag, 12. April 2012

Wo liegt das Paradies?

Neulich war ich als Referent an eine Fachveranstaltung in Zell am See eingeladen. Vor mir stellte die Tourismusdirektorin der Region ihre Destination vor und sprach dabei mehrfach vom "Paradies". Nun - ich war, gelinde ausgedrückt, etwas erstaunt, dacht ich doch, das Paradies liege in Interlaken. In der Tat gleichen sich Zell am See und Interlaken in ihren Merkmalen als international ausgerichtete Tourismusdestinationen sehr. Berge, See und Imprimate ein 14 Sprachen sind bei beiden vorhanden, zahlreiche arabische Gäste bereichern den Ort, ein lebendiges Ortszentrum bietet Shoppingmöglichkeiten und zahlreiche Hotels unterschiedlichster Kategorien stehen zur Verfügung. Bergbahnen führen den Gast in kurzer Zeit auf Gipfel und auf dem See gibt es Rundfahrten per Schiff. Erstaunlich, wie sich zwei Destinationen fast gleich entwickelt haben, analoge Gästesegmente ansprechen und ihre Marketing-Anstrengungen in ähnlicher Weise umsetzen. Und trotzdem sprechen beide Tourismusverantwortlichen vom Paradies, dem Zuhörer des Forums wurde es überlassen, welches der beiden Destinationen für ihn oder sie das Paradies darstellt. Klar, die österreichischen Vertreter mögen Zell am See den Vorzug gegeben haben, die Schweizer tendierten zu Interlaken. Mag es sein, dass es zwei Paradiese gibt? Nein - denn Adam und Eva und ihr Apfel gab es auch nur einmal und für mich ist und bleibt Interlaken das Paradies schlechthin für unsere internationale Gästeschar.

Dienstag, 3. April 2012

Unsere Gäste können sich auf die neue Geniessertour freuen!

Letzte Woche erhielten unsere Reiseleiter die Möglichkeit, die neu angebotene Geniessertour erstmals aus der Sicht des Gastes mitzuerleben. Auch ich war bei der Schulung mit dabei.

Um 17.00 Uhr trafen wir uns mit dem Lokalhistoriker Christoph Wyss, der die Führung leitete, vor der Tourist Information. Auf der Tour rund um die Höhematte erfuhren wir beispielsweise, dass…
 …die Höhematte 1864 von 36 Personen gekauft wurde, welche deren Überbauung verhindern wollten und diese einsichtigen Bürger und Hotelbesitzer dafür 150’000 Franken bezahlten. Der Wert der Höhematte wäre heute ca. 48 Millionen Franken.
…das Chalet de la Jungfrau am Höheweg um 1880 auseinander genommen und auf der anderen Seite der Höhematte wieder aufgebaut wurde. Dieses Gebäude ist heute der alte Teil der Backpackers Villa Sonnenhof.
…der Französische Baron Azène du Plessis schon 1859 den ersten Kursaal erbaute, der als Spielkasino eröffnet wurde. Zum grossen Ärgernis des Barons wurde von der Regierung aber noch im selben Jahr das Glückspiel verboten, so dass die Kurhausgesellschaft Konkurs ging.

Dies ist aber nur ein Bruchteil der vielen spannenden Informationen, die wir von Christoph Wyss über die Geschichte der Hotels und Sehenswürdigkeiten erhielten.

Unsere Gäste können sich auf etwas freuen, denn die interessante Tour um die Höhematte ist noch nicht alles! Denn anschliessend können sie zusammen mit der Reiseleitung beim Swiss Mountain Market einen Korb mit regionalen Spezialitäten abholen. Die Geniessertour endet mit einem Picknick beim Aussichtspunkt Hohbühl.

Unsere Reiseleiter sind nun bestens über die neue Tour informiert und auf all eure Fragen vorbereitet!:)

Montag, 2. April 2012

Ostern steht vor der Tür


Endlich ist es soweit - die Ostertage stehen vor der Tür! Und schon mache ich mir Gedanken, was ich alles machen könnte. Nach den vielen schönen Sonnenstrahlen, mit welchen wir in den letzten Wochen verwöhnt wurden, sehne ich mich nach einem Ausflug.
Freilichtmuseum Ballenberg, BLS Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee, Beatushöhlen, Heimwehfluh - alles Ausflugsziele, welche am Karfreitag die Saison beginnen oder bereits geöffnet haben. Aber auch noch einmal das letzte Mal das gewisse Winterfeeling geniessen und im Schnee rumzukurven, lockt mich sehr.
Und genau das schätze ich an dieser Region: am Morgen in den Bergen Skifahren, am Nachmittag auf dem Brienzer- oder Thunersee, während mir die frische Briese ins Gesicht bläst, den Alltag hinter mir zu lassen - das ist Luxus pur! Ich wünsche Euch ein ganz schönes Osterfest und viel Glück bei der Suche des Hasens.

Mittwoch, 7. März 2012

Natürliche Erholung in Interlaken

Bei Interlaken Tourismus spielt die nachhaltige Tourismusentwicklung eine wichtige Rolle. Unsere Gäste können ihr Auto ruhig zu Hause stehen lassen, denn Interlaken ist mit regelmässigen internationalen Zugverbindungen bestens erschlossen. Zudem berechtigt die Gästekarte Interlaken unsere Gäste zu freier Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Zone 80, inkl. der Strecken nach Iseltwald, Saxeten sowie Niederried. Ebenfalls freie Fahrt haben Sie mit Ihrer Gästekarte und einem gültigen Ski, Schlittel- oder Wanderpass der Jungfrau Region auf dem Skibus, der Sie zu den Talstationen der Jungfrau Region bringt. Während den Sommermonaten können in Interlaken sowohl Elektrofahrräder als auch Elektroautos gemietet werden. Zudem profitieren unsere Gäste von attraktiven Pauschalangeboten zum Thema Nachhaltigkeit.

Die Gemeinde Interlaken wurde im Jahre 2003 als erste Berner Oberländer Gemeinde mit dem Energiestadt-Label ausgezeichnet. Ebenfalls ist Interlaken Mitglied bei Alpine Pearls, einem Netzwerk von 24 aussergewöhnlichen Urlaubsorten mit höchstem Anspruch an umweltfreundliche, bewusste und stressfreie Erholung.

Wir sind bestrebt, auch die Hotels ins Thema Nachhaltigkeit mit einzubeziehen. Deshalb werden regelmässig Hotel Newsletter mit Nachhaltigkeitstipps an die Betriebe versandt.

Auch Interlaken Tourismus selbst bezieht seit dem 1. Juni 2011 100% Öko-Strom, der in regionalen Wasserkraftwerken mit strengen ökologischen Standards produziert wird. Sämtliche grossen Elektrogeräte im Bürogebäude sind mit Zeitschaltuhren versehen, sodass der Stromverbrauch über Nacht auf ein Minimum reduziert wird.

Damit wir unseren Service sowie unsere Angebote im Bereich Nachhaltigkeit stetig verbessern können, interessiert uns Ihre Meinung. Nehmen Sie sich doch einige Minuten Zeit und füllen Sie unseren Fragebogen auf www.interlaken.ch aus. Es lohnt sich! Unter allen Teilnehmenden verlosen wir 1 Übernachtung in einem 4-Sterne Hotel in Interlaken inkl. Ausflug auf das Niederhorn für 2 Personen!

Montag, 27. Februar 2012

„The Bachelor“ – US-Filmteam drehte in Interlaken



Der deutsche Bachelor Paul hat sich letzte Woche vor einem Millionenpublikum für seine Auserwählte - Anja - entschieden. Wie kommt es aber, dass die beiden schon heute kein Paar mehr sind? Nun ja, wenn zwischen dem Filmdreh in Südafrika und der Erstausstrahlung gut drei Monate vergehen, kann das halt schon mal vorkommen. Ansonsten wurde aber bestimmt nichts dem Zufall überlassen.
Wie umfangreich und detailliert geplant die Bachelor-Staffeln gedreht werden, erlebten wir in Interlaken im vergangenen November aus erster Hand. Interlaken wurde für das amerikanische Pendant als Destination der letzten drei Kandidatinnen auserkoren. Filmszenen à la Hollywood standen vom 28. Oktober bis 10. November 2011 auf dem Programm. Interlaken und die Jungfrau Region dienten als malerische Kulisse für den Bachelor und seine Bachelorettes. Das 70-köpfige Produktionsteam drehte die Dating-Show in "geheimer Mission".
Heute Abend (amerikanische Uhrzeit) werden die romantischen Szenen nun endlich ausgestrahlt. Der US-Sender ABC erwartet Spitzenquoten, wenn sich der Bachelor vor laufender Kamera für die aller letzten beiden Kandidatinnen entscheidet, welche ins Finale einziehen sollen. Wie gesagt, gedreht wurde bereits vor gut drei Monaten. Ob die Auserwählte und der Bachelor heute bei der TV-Ausstrahlung wohl noch ein Paar sind?

Verfolgen Sie den Bachelor-Dreh in Interlaken auch auf unserer Facebook-Seite (facebook.com/interlaken).




Freitag, 24. Februar 2012

Interlaken Tourismus Curlingturnier – fire on ice


Curling ist eine Sportart, welche im Allgemeinen nicht sehr bekannt ist. Und doch gelingt es uns jedes Jahr wieder, zahlreiche Teams aufs Eis zu locken. Gemeinsam mit dem Curling Club Interlaken organisieren wir immer im Februar das „Interlaken Tourismus Culingturnier“. So heisst es dieses Jahr vom 24. – 26. Februar wieder „Guet Stei“ in der Curlinghalle in Matten. Das Turnier ist sehr beliebt, es gibt schliesslich auch tolle Preise zu gewinnen. So kann ein Team einen Ausflug auf das Jungfraujoch, eine Übernachtung in Interlaken oder viele weitere tolle Preise gewinnen. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Sponsoren für die Unterstützung.
Nebst spannenden Spielen bietet das Turnier ein grosszügiges Rahmenprogramm. Am Freitagabend geniessen die Teilnehmerinnen den Feuerzauber mit Barbecue und Lagerfeuer im Freien und am Samstagabend folgt nach dem Überraschungsapéro das Galadiner mit musikalischer Unterhaltung im Hotel Royal-St. Georges****.
Das Highlight des diesjährigen Turniers ist die Teilnahme des Gastteams aus Schottland, dem Heimatland des Curlings.
So freuen wir uns alle auf das kommende Wochenende und sind gespannt, wer am Sonntag als Sieger aus dem Turnier hervorgehen wird.

Pamela Gasser

Dienstag, 14. Februar 2012

Auf Verkaufstour im nahen Osten...

Seit dem letzten Freitag bin ich wieder in den Golfstaaten unterwegs um für Interlaken die Werbetrommeln zu rühren. Dies ist nun bereits meine sechste Reise nach Saudi Arabien und somit gehöre ich in der Reisegruppe - welche von Schweiz Tourismus angeführt wird - bereits zu den Dinosauriern auf diesem Markt. Dieses Jahr werde ich begleitet von Philippe Kuonen von den Jungfraubahnen und Corinna Zöchling vom Hotel Metropole, welche sich für die Women meet Women Tour eingeschrieben hat. Bei der Women Delegation geht es vor allem um Netzwerkpflege zu einflussreichen Frauen, da in diesen Ländern die Frau der Entscheidungsträger für eine Reise ist. Auf unserer einwöchigen Reise finden insgesamt 16 Events statt, von Travel Agents Workshops bis zu Receptions in Schweizer Botschaften. Zusammen mit der Frauendelegation können wir über 1000 potentielle Kontakte erreichen. Folgende Städte werden besucht: Jeddah, Riyadh, Dammam, Kuwait, Doha, Abu Dhabi und Dubai.

Bereits am ersten Tag der Reise erfuhren wir die Besonderheiten dieser spannenden Länder. So erreichte die notwenige Bewilligung - zur Austragung eines Anlasses von Männer und Frauen im gleichen Raum - das Hotel in Jeddah zu spät und so mussten wir unfreiwillig die Pressekonferenz etwas verkürzen, da der Hotelmanager auf Druck der Religionspolizei angehalten wurde, die Veranstaltung zu beenden. Ebenfalls in Riyadh spürten wir, das wir uns nicht auf einer Schweizreise befinden: Schweiz Tourismus organisierte im Vorfeld im Hotel Al Faisaliah Top Räume für unseren Tradeworkshop. Doch ein Tag vor Anreise wurde uns vom Hotel mitgeteilt, dass die gebuchten Räume leider nicht mehr zur Verfügung stehen, da eine Delegation des Königs diese in Anspruch nimmt. So mussten wir kurz umdisponieren und in ein Restaurant ausweichen. Auch ist das Zeitgefühl in diesen Ländern ganz anders, wenn die Veranstaltung auf 19h angesetzt ist, erscheinen die ersten um 19.30 und der Hauptanteil findet sich ca. um 20h ein. Dies bedingt von uns sich auf diese Gegebenheiten einzustellen und offen auf die uns scheinbar unbekannte Kultur zuzugehen.

Interlaken geniesst mittlerweile einen sehr guten Ruf in Saudi Arabien und ist zu einer „Must See“ Destination auf einer Schweizreise geworden. Auch neue Destinationen bearbeiten den stark wachsenden Markt, um sich von der Abhängigkeit von Euro-Ländern etwas entlasten zu können.

Jetzt heisst es aber wieder Anzug und Krawatte anziehen und treu unserem Motto „Sell it“ den Travel Agents von Dammam Interlaken schmackhaft zu machen.

Dienstag, 7. Februar 2012

Interlaken weiht die ersten drei Hybridbusse der Region ein

Nun sind sie da: die ersten drei Hybridbusse der Ferienregion Interlaken. Zusammen mit PostAuto Region Bern und der Gemeinde Interlaken hat Interlaken Tourismus die umweltfreundlichen Poschis am 7. Februar 2012 in Interlaken eingeweiht. Als Ehrengast enthüllte Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer feierlich einen der neuen Hybridbusse, bevor die geladenen Gäste die Chance nutzten und das Fahrvergnügen mit den neuen PostAutos gleich selbst testeten. Für musikalische Unterhaltung sorgte Tächa mit dem neuen Poschi Lied. Der Swiss Mountain Market entgegnete der eisigen Kälte mit lokalen Energie-Häppchen.

Die Hybridbusse werden ab sofort als Ortsbusse in und um Interlaken sowie auf dem Streckennetz der Interlakner Gästekarte eingesetzt. Ein Werbeplakat auf dem Heck der Busse mit dem Slogan "Natürlich mobil im Urlaub" macht auf die umweltfreundlichen Verkehrsmittel aufmerksam. Mit dem Einsatz der Hybridbusse verstärkt die Energiestadt Interlaken ihre Position als nachhaltige Tourismusdestination. Als Mitglied von Alpine Pearls setzt Interlaken Tourismus ganz bewusst auf sanftmobilen Tourismus. Für den Interlakner Gast soll zukünftig ein komplettes E-Mobility-Urlaubs-Package entwickelt werden. Nebst elektronischen Fortbewegungsmitteln wie E-Bikes, Segways und Elektro-Autos mit Elektro-Tankstellen sieht das Nachhaltigkeitskonzept auch umweltfreundliche Hotels und Hostels vor.

Nun wünschen wir allen natürlichen Fahrspass mit den neuen Hybridbussen. Auf nachhaltigen und sanftmobilen Tourismus in der Ferienregion Interlaken!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Outbound Travel Roadshow in incredible India

Meine erste Geschäftsreise nach Indien führte mich vergangen November 2011 nach Delhi und Mumbai. Sony Abraham, der Vertreter der Jungfraubahnen & Interlaken Tourismus in Indien, stellte mich während 4 Tagen den wichtigsten Reiseveranstalter in den beiden Städten vor. Diese erstklassige Einführung in den indischen Markt war sehr interessant und aufschlussreich, denn jeder Markt tickt etwas anders!

So war ich auf die nächste Reise im Januar 2012, die Outbound Travel Roadshow oder kurz OTR, bestens vorbereitet. 23 Schweizer Partner wie diverse europäische Destinationen und Incoming Operators hatten also 5 verschiedene Städte, namentlich Delhi, Kolkata, Chennai, Ahmedabad und Mumbai, vor sich und das in 8 Tagen! OTR organisierte in jeder Stadt einen vollen Tag Workshop und ein Network Dinner im Hotel. Frühmorgens ging es jeweils los, damit wir unsere Inlandflüge rechtzeitig erwischten. Natürlich dauert in Indien immer alles etwas länger, ein Taxifahrer antwortete auf meine Frage „What time should we arrive at the airport?“ nur „No fixed time“. Man weiss also nie, was ein erlebnisreicher Tag in Indien noch so für Überraschungen mit sich bringt. Der Verkehr ist ja absolut “incredible”, Kühe, Ziegen, Elefanten, Kamele, Pferde, Familien auf einem Motorrad, Fussgänger, Rikschas, Tuk-Tuks, Velofahrer und mitten drin, tausende von Autos mit extrem lauten Hupen. Das faszinierende ist, es funktioniert!

Faszinierend war auch, wie viele Reisefachleute die Workshops besucht haben. In Delhi und Mumbai herrschte Hochbetrieb, zu spitzen Zeiten standen bis zu elf Personen vor unserem Tisch. Alle waren sehr interessiert und begeistert, denn Interlaken ist neben Luzern die Traumdestination schlechthin. Wir erfüllen alle Träume... Berge, Schnee, Seen, Sauberkeit, Shopping und indisches Essen! Es gab kaum ein Reiseveranstalter, der noch nie etwas von Interlaken oder der Jungfrau (auch genannt Tschungfrau) gehört hat. Die unzähligen Bollywood Filme die Jahr für Jahr über Millionen von Bildschirmen flackern, haben wohl auch Ihren Beitrag zum tollen Image von Interlaken beigetragen. Es war wirklich schön zu merken, wie beliebt Interlaken ist und das wir kaum von einem Schweizerprogramm weg zu denken sind.

Mir hat einmal jemand gesagt: India – Either you hate it or you love it! Nun ich wusste bereits nach meiner ersten Reise, dass ich zu den „Lovers“ gehöre. Indien ist eines der eindrücklichsten Länder das ich bis jetzt besucht habe, der Kontrast zur Schweiz könnte unterschiedlicher nicht sein und genau das macht es aus. Arm, reich, schmutzig, bunt, chaotisch, laut, herzlich… so viele verschiedene Faktoren die gleichzeitig auf einem einprasseln, einfach Magical India!

Donnerstag, 26. Januar 2012

Interlakner Gäste erhalten mehr für ihr Geld

Interlaken Tourismus reagiert auf die anhaltend schwierige Wirtschaftslage und lanciert für das Jahr 2012 die Aktion „Bei uns bekommen Sie mehr für Ihr Geld“. Gäste, welche im 2012 eine Pauschale von Interlaken Tourismus buchen, profitieren jeweils von einer Zusatzleistung, einer Art Treuebonus. Den Mehrwert gibt es beispielsweise in Form von zwei Eintritten in die St. Beatus-Höhlen zum Preis von einem, einer gratis Retourfahrt auf den Allmendhubel oder einem freien Eintritt ins Bödelibad. Ein gratis Nationenpass der Jungfraubahnen, ein Jubiläumsbuch der Tellspiele oder eine vergünstigte Fahrt auf das Brienzer Rothorn sind weitere Zusatzleistungen. Zur Palette zählen ausserdem ein Überraschungsgeschenk der Männlichenbahn für die 50 schnellsten Buchungen oder das Rodelangebot 2 für 1 auf der Heimwehfluh. Alle Pauschalen sind mit einem optisch auffälligen Element gekennzeichnet, welches mit dem Slogan „Bei uns bekommen Sie mehr für Ihr Geld“ einen hohen Wiedererkennungswert aufweist. Alle Zusatzleistungen werden von Partnern der TOI offeriert. Weitere Informationen zu den Pauschalen und den ergänzenden Sonderangeboten finden sich auf http://www.interlaken.ch/unterkunft/packages.html

Montag, 23. Januar 2012

Alpensymposium Interlaken


Treffpunk von Geld & Geist! Dieser Top-Anlass fand bereits zum 10. Mal
e in Interlaken statt, dieses Jahr war es vom 17.-18. Januar so weit und erst noch als Jubiläumsveranstaltung! Für Interlaken ist das ein äusserst willkommener Event, füllt er doch während 2
Tagen einen Grossteil der 4- und 5-Sterne Hotels unserer Destination. Und - die Presseberichterstattung über die hochkarätigen Referate von Oliver Kahn oder Gari Kasparov und Josef Ackermann wie auch anderen Persönlichkeiten sind beliebter Stoff für die Medien. Interlaken profitiert also auch vom Werbeeffekt dieser bekannten Personen. Die rund 900 Teilnehmer wiederum erleben Interlaken als idealen Ort für Kongresse, Tagungen und Seminare, warum also nicht die eigene nächste, firmeninterne Zusammenkunft im Berner Oberland organisieren? Kongresslokalität, Hotels, Bahnhöfe und Ausflüge, alles nahe beinander und inmitten einer imposanten Bergwelt, die Teilnehmer erlebten die Region bei kaltem aber schönstem Winterwetter. Mögen Sie tolle und bleibende Eindrücke vom Alpensymposium und von Interlaken mit nach Hause nehmen - der nächste Grosskongress, das SEF (Swiss Economic Forum) wartet bereits für anfang Juni und wird uns wieder eine Top-Anlass erster Güte bescheren. Wir danken den Organisatoren beider Kongresse für ihre Treue zu Interlaken, mögen uns diese beiden Events (und andere!) möglichst lange erhalten bleiben.