Herzlich Willkommen! Dieses Onlinetagebuch bringt Ihnen Erfahrungen, Informationen und andere wissenswerte Schreibereien von Interlaken Tourismus' Mitarbeiter/Innen näher.


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Dienstag, 28. September 2010

Migros Aare und Interlaken Tourismus

Vom 17. September – 10. Oktober 2010 wird in Zusammenarbeit mit der Migros Aare eine Promotion mit Vergünstigungen für Ausflugsziele der Ferienregion Interlaken durchgeführt. Dem Kunden wurde am 17. Und 18. September 2010 in der Migros bei einem Einkauf ab CHF 50.00 ein Bonheft mit Vergünstigungen für die Ausflugsziele abgegeben. Die Vergünstigungen können bis zum 10. Oktober eingelöst werden. Der Kunde kann mit dem Bonheft bei der Schilthornbahn zwei Berge zum Preis von einem besuchen, bei den Beatushöhlen sind die Kinder gratis, Grindelwald Bus bietet vergünstigte Fahrkarten an, Outdoor Interlaken gibt 50% auf den Seilparkeintritt und im Freilichtmuseum Ballenberg erhält der Kunde einen CHF 10.00 Gutschein für den Laden „Hausgemachtes“. Ausserdem erhält der Kunde in vielen Hotels der Ferienregion Interlaken drei Übernachtungen zum Preis von zwei.

Am Samstag, 25. September fand die Promotion in drei der grössten MMM Zentren von der Genossenschaft Migros Aare statt. Im MMM Shoppyland Schönbühl, MMM Buchs und MMM Tivoli-Spreitenbach wurden die Kunden über die Promotion und die Ferienregion Interlaken informiert. Vielen interessierten Gästen konnten Prospekte und Flyer zur Region abgegeben werden. Nun sind wir sehr gespannt, wie viele der Bons bis zum 10. Oktober 2010 eingelöst werden.

Donnerstag, 23. September 2010

Filmdreh – und alles hat geklappt!

Man sagt Filmteams ja so einiges nach: Anspruchsvoll, unberechenbar, launisch sollen sie sein und niemand wisse so recht, was bei deren Arbeit schlussendlich rausschauen solle. Dass es auch anders sein kann, bewies uns letzte Woche die sechsköpfige Filmcrew des deutschen Senders SWR. Zugegeben, die Vorbereitungen vor gut einem Monat waren etwas harzig angelaufen. Ein fehlender Drehplan und zahlreiche aber gleichzeitig etwas schwammige Wünsche liessen uns etwas stutzig werden, nicht gerade förderlich für eine ohnehin etwas skeptische Grundhaltung unsererseits. Auf alles gefasst, organisierte ich im Vorfeld soviel ich konnte, bereitete Partner und angrenzende Tourismus-Regionen auf einen allfälligen Einsatz vor und stellte mich auf eine intensive Filmwoche ein.

Doch dann kam alles anders: Noch rasch die letzten Drehbewilligungen eingeholt, wusste ich das Filmteam bereits zufrieden angekommen im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa. Es folgten vier Drehtage nach Plan ohne jeglichen Zwischenfälle. Der tägliche Anruf vom SWR-Verantwortlichen begann stets mit einem freundlichen „herzlichen Dank fürs schöne Wetter“. Zugegeben, das perfekte Herbstwetter trug einiges zum erfolgreichen Filmprojekt bei und präsentierte die Ferienregion Interlaken von seiner Schokoladenseite, es hätte nicht besser sein können!

Nachdem das Filmteam zufrieden nach getaner Arbeit Richtung Deutschland von Dannen gezogen ist, freuen wir uns hier nun auf die zweimal 90 Minuten Folklore-Sendung mit traumhaften Bildern aus dem Berner Oberland. Bis kommende Ostern müssen wir uns aber noch gedulden…

Donnerstag, 16. September 2010

Lichtblick aus den USA

Seit dem 13. September bin ich in den USA auf Verkaufstour, um den US-amerikanischen Reiseveranstaltern die Schweiz und vor allem Interlaken schmackhaft zu machen. In den vergangenen Monaten war es nicht leicht, amerikanische Touristen in die Schweiz zu motivieren, die Wirtschaftskrise und der Umrechnungskurs waren hohe Hürden. Doch seit kurzem gibt es Lichtblicke, so konten wir im Juni und Juli in Interlaken erstmals seit längerer Zeit wieder ein moderates Plus verzeichnen. Der Zeitpunkt, um dieses Momentum auszunutzen und für den kommenden Winter und auch bereits für den Sommer 2011 zu werben, könnte also nicht besser sein. Termine in New York City, New Jersey, Pennsylvania, Washington D.C. und Virginia bestätigen, dass die Schweiz ein sehr gutes Image aufweist und Interlaken bestens bekannt ist. Die zahlreichen Exkursionen, die vielen Adenture-Angebote und das umfangreiche Hotelangebot werden sehr geschätzt. Themen wie eidg. Jodlerfest 2011 und 100-Jahre Jungfraubahn im 2012 vermögen grosses Interesse zu wecken. Die Reiseveranstalter und Skioperators suchen neue Hotels, weitere Angebote für ihre Kunden, sind an speziellen Programmen wie Hiking Tours, Wine & Cheese Tasting, an VIP-guided tours und gourmet food interessier. Also, Geld ist im US-Markt noch immer vorhanden, wir müsen die Angebote definieren, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. An Hausaufgaben nach meiner Rückkehr fehlt es also nicht.
Gestern Abend waren wir eingeladen, um in der Residenz des CH-Botschafters Urs Ziswiler in Washington am traditionellen "Soirée Suisse" teilzunehmen. Viel Prominenz und ein gutes Netzwerk wurde uns da geboten, selbstverständlich haben wir es genutzt um weitere Kontakte zu knüpfen.
Bis morgen Freitag werden noch Inhouse-Präsentationen bei American Express und weiteren Reiseveranstaltern folgen, bevor es dann abends mit dem Zug in 3 Stunden zurück nach New York City geht, wo ich am Samstagabend zurück in die Schweiz fliegen werde. Mein Fazit: Die USA sind und bleiben ein wichtiger Markt für Interlaken, auch wenn die Übernachtungs- und Buchungszahlen in den vergangenen zwei Jahren eher von Rückgängen geprägt waren. Es gilt jetzt mit neuen Angeboten bereit zu sein, um den zaghaften Aufschwung mit Dynamik nutzen zu können. Wenn uns das gelingt und davon bin ich überzeugt, wird Interlaken auch in Zukunft wieder mehr Gäste aus den USA beherbergen!

Bye bye USA - see you soon in Interlaken!
Stefan Otz

Montag, 13. September 2010

Jungfraumarathon: Die Hürden neben der Strecke

Eine Marathonstrecke hat bekanntlich 42.195 km. Beim Jungfraumarathon kommen gar noch unzählige Leistungskilometer als Supplement hinzu. Es gibt nämlich nicht weniger als 1‘829 m Steigung und 305 m Gefälle hinter sich zu bringen. Ein Marathon kennt aber fern ab von der Strecke noch ganz andere Hürden. Wenn ein Bergmarathon – und zwar der Schönste seiner Art – bei stahlblauem Himmel vor der weiss verschneiten Jungfrau über die Bühne geht, dann zieht das Medien aus der ganzen Schweiz an. Und die wollen betreut sein. Der Marathontag beginnt bereits kurz nach sechs Uhr. Noch rasch ins Büro und dann ab zur ersten Medienkonferenz. Der Medienverantwortliche begrüsst die Anwesenden. Grosse Aufmerksamkeit erhält vor allem die Mitfavoritin und mehrfache OL-Weltmeisterin Simone Niggli-Luder. Als unterstützende Kraft bei der Medienarbeit bin ich zwar sehr konzentriert mit dabei, habe aber trotzdem genügend Luft, um den Anlass auch noch etwas zu geniessen. Beim VIP-Kaffee kurz vor dem Laufstart treffe ich bekannte Gesichter wie den ehemaligen Spitzenleichtathleten André Bucher, Mr. Schweiz 2009 André Reithebuch und „Mr. Lauberhorn“ Fredy Fuchs oder man kommt ganz plötzlich neben Bundesrat Ueli Maurer zu stehen, wenn dieser gerade die touristische Wirkung des Rennens betont. Da lohnt sich doch der Helfereinsatz an einem prächtigen Samstag, oder etwa nicht?

Kaum fällt der Startschuss, beginnt auch für die Medien der Wettlauf mit der Zeit. Gerade sitzen alle im Medienbus, da heisst es bei Streckenkilometer 10 in Wilderswil bereits aussteigen, die Spitze abwarten und dann fotografieren, was das Zeug hält. Hoffentlich Top-Bilder im Kasten, eilen die Journalisten mit dem Bus weiter nach Lauterbrunnen, um die fast unmenschlich rasanten Läufer kurz vor der Steigung nochmals vor die Linse zu bekommen. Dann heisst es, umsteigen auf die Bahn nach Wengen und wieder weiter bis auf die Kleine Scheidegg. Vom Zug aus sieht man bereits die vordersten Athleten auf dem extrem steilen Endstück. Wer jetzt die Zielankunft des Ersten nicht verpassen will, eilt schnurstracks zum Ziel und läuft dabei seinen eigenen Mini-Bergmarathon.

Im Gegensatz zu den Läufern ist mit dem Zieleinlauf für die Medienbetreuer noch nicht Schluss. Eine Medienkonferenz mit den Besten und das Verfassen einer Medienmitteilung stehen auf dem Programm. Obwohl die Hauptarbeit nicht bei mir liegt und ich nur unterstützend wirke, bin ich doch bis am Schluss ein wenig angespannt. Dafür lässt sich dann am Abend im Restaurant Spycher desKasino Kursaal Interlaken die Pasta ganz besonders geniessen. Meine Erschöpfung versuche ich, so gut als möglich zu verbergen. Denn etwas peinlich wäre es mir schon, wenn ich fast müder wirken würde als die tapferen Marathonläufer und Läuferinnen selbst…

Montag, 6. September 2010

EXPO/EXPAT in Zürich

Am Sonntag, 5. September ging es mit Broschüren, Flyer, Quickscreens und Prospektständer Richtung Zürich in die Kongresshalle. Rund 110 Aussteller nahmen an der eintägigen Messe teil. Neben Swiss Info, Hirslanden, Nordea Bank, Volvo, International Schools und Genf Tourismus war auch Interlaken Tourismus mit einem eigenen Stand vertreten.

Die EXPO/EXPAT findet jedes Jahr in Zug, Basel, Zürich, Genf und Luzern statt. Sie ist für Leute gedacht, welche in der Schweiz arbeiten und wohnhaft sind und aus dem Ausland stammen. Mit dem vielfältigen Teilnehmerangebot, dient die Messe denen, welche seit kurzem in der Schweiz sind und sich schnell integrieren möchten.

In der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr gaben wir über Ausflüge, Hotels und Pauschalen aus der Ferienregion Interlaken Auskunft. Die Besucher waren sehr interessiert, waren bereits in Interlaken oder wollen unbedingt in der nächsten Zeit zu uns reisen.

Die Reise nach Zürich hat sich auf jeden Fall sehr gelohnt und wir – als Tourismus Organisation – werden sicherlich auch nächstes Jahr wieder an einer EXPO/EXPAT teilnehmen.

Freitag, 3. September 2010

Journalisten aus aller Welt in Interlaken

Wenn der Internationale Medientrip von Schweiz Tourismus vor der Tür steht, dann heisst es organisieren, anpacken und vor allem flexibel sein. Bei schönstem Wetter trafen 14 internationale Medienschaffende am 25. August 2010 in Interlaken ein. Kaum im Hotel meldeten die Ersten bereits ihre Sonderwünsche an. Als Medienverantwortliche sah ich es natürlich als meine Pflicht, den Bedürfnissen der Journalisten soweit als möglich nachzukommen. Gute Betreuung erhöht schliesslich auch die Chance auf eine blendende Berichterstattung, was definitiv im Interesse von Interlaken Tourismus ist. Flexibilität war denn auch das A & O während der gesamten Medienreise. Hier ein Hotelzimmer mehr, dort ein Essen weniger und individuelle Programmanpassungen je nach Wetter und persönlicher Vorlieben: Was tut man nicht alles, wenn die Medienwelt zu Gast ist…

Getrieben von einem vollgepackten aber interessanten Programm, bestaunten die Medienschaffenden aus Japan, China, Italien, Österreich, Brasilien, Grossbritannien, der Ukraine, den Niederlanden, Ungarn und Kanada die herrliche Bergwelt, Interlaken und den Brienzersee. Zugegeben, etwas anstrengend war die Betreuung während der drei Tage schon. Die Wissbegierde der Medienleute war auch nicht einfach zu stillen. Aber der Einsatz lohnte sich bestimmt. Und die vielen Fragen bewiesen auch ein grosses Interesse an der Ferienregion Interlaken. Nicht selten lösten die Bemühungen unsererseits zahlreiche Komplimente aus. Äusserst erfreuliche Feedbacks der Journalisten nach deren Rückkehr bestätigten dies erneut. So war diese Medienreise eine Art Geben und Nehmen. Wir taten unser Möglichstes, die Region von ihrer besten Seite zu präsentieren. Nun hoffen wir auf tolle Berichte in den internationalen Medien, welche im besten Fall zahlreiche neue Gäste nach Interlaken locken werden.