Herzlich Willkommen! Dieses Onlinetagebuch bringt Ihnen Erfahrungen, Informationen und andere wissenswerte Schreibereien von Interlaken Tourismus' Mitarbeiter/Innen näher.


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Freitag, 27. August 2010

Das Einsatzteam – ein sicherer Wert für Interlaken!

Interlaken verfügt über eine ganz besondere Geheimwaffe wenn es um die Bearbeitung von Kongressen, Events oder Repräsentationsaufgaben geht. Denn Interlaken kann auf ein über 20 Mann starkes Einsatzteam zählen. Die Mitglieder des Einsatzteams setzten sich freiwillig für das Wohlergehen unserer Gäste und den Tourismus vor Ort ein.
Im letzten Jahr haben die Männer vom Einsatzteam wieder vielfältige Aufgaben übernommen, u.a. die Koordination der folkloristischen Auftrittformationen während dem Touch the Mountains Festival und den 1. August Feierlichkeiten. Aber auch als Platzanweiser während den Hopp de Bäse Aufzeichnung vom Schweizer Fernsehen im Spycher des Kongresszentrums Casino Kursaal Interlaken.
Während dem Euro Kick-off auf dem Jungfraujoch vor drei Jahren waren die Männer in Anzug und Krawatte auch schon mal als Fahrdienst unterwegs. Mich beeindruckt die freiwillige Hingabe dieser Männer für die gute Sache – den Tourismus, nebenbei der stärkste Wirtschaftszweig unserer Region. Es ist schön auch noch in der heutigen Zeit auf solch wertvolle und freiwillige Arbeit zählen zu dürfen. Ein Hoch auf das Einsatzteam von Interlaken!

Freitag, 20. August 2010

Interlaken - ein Mekka für Autofans

Interlaken mit seinen zwei Seen und den naheliegenden Passstrassen über die Schweizeralpen zieht immer wieder Autofans an.
Letztes Wochenende fand das Int. Saab Treffen auf dem ehemaligen Militärflughafen in Interlaken statt. Ich als Neo-Saab-Fahrer interessierte mich natürlich speziell für dieses Meeting. Verschiedenste Raritäten wurden gezeigt und über die etwas turbulente Zeit von Saab philosophiert. Weitere Infos unter:
www.intsaab2010.ch.
Auch dieses Wochenende steht wieder ein Autotreffen auf dem Programm. Diesmal geht es noch etwas edler zu und her. Über 700 Porschefahrer werden den Weg nach Interlaken unter die Räder nehmen, um ihre Beautys auf vier Rändern zur Schau zu stellen. Einmal mehr können die Veranstalter von der idealen Infrastruktur des Flughafens und der Lage Interlakens profitieren. Ein Highlight wird sicher der Porsche Corso durch Interlaken am Sonntag, 24.08.2010 um 14.30h sein. Infos unter: www.showtime-interlaken.ch. Das Wetter spielt diese Wochenende mit, so scheint Petrus eher ein Porschefahrer zu sein als ein Saabfahrer :-).
Ich wünsche allen eine gute An- und Abreise und freue mich auch in Zukunft solch stählerne Karossen in Interlaken begrüssen zu dürfen.

Donnerstag, 12. August 2010

Wo sind die Araber hin?

Sind Sie diesen Sommer auch einmal entlang des Höhewegs in Interlaken spaziert? Dann sind sie Ihnen bestimmt auch aufgefallen. Ja genau, ich rede von unseren Arabischen Gästen. Tatsächlich ist es so, dass während des letzten Jahrzehnts immer mehr Reisende aus den Golfstaaten den Reiz an der Schweiz, im Speziellen an Interlaken für sich entdeckten. War es also bloss Einbildung, dass uns die arabischen Gäste gerade diese Saison besonders ins Auge gefallen sind, vielleicht wegen der intensiven Debatte um das Burka-Verbot? Nein, das stimmt definitiv nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass während dieser Saison aussergewöhnlich viele Araber bei uns in Interlaken logierten. Sie wurden schon fast zu einem festen Bestandteil des Ortsbildes.

Seit kurzem scheint sich gerade dieses „neue“ Ortsbild aufgelöst zu haben oder man könnte sagen: Es hat sich wieder „normalisiert“. Als ich vergangenes Wochenende so durch die Strassen Interlakens schlenderte, stellte sich mir doch unweigerlich die Frage: Wo sind sie alle hin? Weshalb gucken keine neugierigen, dunklen Augen mehr durchs Fernrohr zur Jungfrau? Sind eigentlich keine Frauen mit Schleiern mehr unterwegs? Tatsächlich: Die meisten Gäste aus den Golfstaaten scheinen uns Richtung Heimat verlassen zu haben. Grund dafür dürfte der Beginn des Fastenmonats Ramadan sein. Während dieser Zeit reisen die wenigsten Araber. Nun atmen hier vor Ort wohl einige auf. Schliesslich zählen die Touristen aus den Golfstaaten nicht gerade zu den pflegeleichtesten Gästen. Aber auf sie verzichten möchten wir keineswegs. Nicht zuletzt sind sie es, welche den Reiz der „pure Swissness“ hier dermassen schätzen. Ich persönlich vermisse unsere arabischen Gäste, die das Ortsbild mit ihrer exotischen Art belebt haben, schon jetzt und hoffe deshalb stark, dass die reisefreudigen Araber ihren Weg nächstes Jahr wieder nach Interlaken, ins Herz der Schweiz, finden werden. Trotz Mehrarbeit und zusätzlicher Anstrengungen… weil die Gäste es uns wert sind.

Dienstag, 3. August 2010

Eine himmlische Überraschung

Stahlblauer Himmel, prächtiger Sonnenschein und herrlich warme Temperaturen: So wünscht sich wohl jeder Tourismusdirektor den Start in den 1. August. Am diesjährigen Nationalfeiertag in Interlaken stimmte einfach alles, sogar das Timing meiner Rede im Kursaalgarten. Kaum das letzte Wort gesprochen, kreisten die ersten der insgesamt 28 Gleitschirmflieger über dem Casino Richtung Höhematte. Scharen von Touristen und Einheimischen mit gehobenem Blick staunten nicht schlecht, als ihnen die 26 Kantonsflaggen, allen voran das Logo von Interlaken Tourismus, entgegen flogen. Das pompöse Schlussbild zeichnete natürlich die überdimensionale Schweizer Fahne. Aber die Flieger waren nicht alleine unterwegs. Für einen Spezialpreis von lediglich 100 Franken kamen Abenteuerlustige in den Genuss eines Tandemflugs – welch eine Attraktion für unsere Gäste!

Schaute ich so in die Menge – ob jung oder alt – die Begeisterung stand allen ins Gesicht geschrieben und mir bestimmt auch. Ja, ich freute mich wirklich riesig ob des etwas anderen 1. August-Apéros im Kursaalgarten. Nichts gegen die traditionelle Ansprache in den verschiedensten Sprachen: Aber 28 Gleitschirmflieger und ihre Flaggen konnten da sicherlich mehr Eindruck schinden. Ganz ehrlich – So genau hatte ich natürlich bis zum 31. Juli nicht gewusst, wie die luftige Aktion ankommen würde und noch weniger, ob denn auch alles planmässig über die Bühne ginge. Allen Bedenken zum Trotz gelang uns im wahrsten Sinne des Wortes eine himmlische Überraschung. Ich war rundum glücklich. Fazit: Auf ein Neues im nächsten Jahr!