Herzlich Willkommen! Dieses Onlinetagebuch bringt Ihnen Erfahrungen, Informationen und andere wissenswerte Schreibereien von Interlaken Tourismus' Mitarbeiter/Innen näher.


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Dienstag, 21. Dezember 2010

Längster Silvester der Schweiz

Jedes Jahr freue ich mich auf Weihnachten und Neujahr. Zuerst die besinnliche und ruhige Zeit am 24. und 25. Dezember und dann der "Rutsch" ins neue Jahr, welcher hier in Interlaken sehr intensiv gefeiert wird. Vom 31. Dezember - 2. Januar feiern wir in Interlaken den längsten Silvester der Schweiz. So feiern wir nicht nur an einem Tag sondern gleich an drei. Am Silvesterabend gibt es vielerorts ein wundervolles Galadinner mit musikalischer Unterhaltung und schön dekorierten Sälen.

Während sich der Rest des Landes am Neujahrstag von den Strapazen der vergangenen Nacht erholt, geht es bei uns in Interlaken erst richtig los. Jeden 1. Januar besuche ich auf dem Höheweg das "Touch the Mountains" Open-Air Konzert und anschliessend bestaune ich um 19.45 Uhr das riesige und wunderschöne Feuerwerk auf der Höhematte.

Am 2. Januar geht es dann mit tradtionellem Brauchtum weiter. Die etwas furchteinflössenden Potschen bei der Harderpotscheten vertreiben die bösen Geister aus Interlaken.

Die Mischung aus Kulinarik, Unterhaltung und Tradition faszinieren mich jedes Jahr wieder und so freue ich mich auch dieses Jahr wieder darauf, drei Tage Silvester zu feiern.

Freitag, 17. Dezember 2010

Weihnachten – Segen oder Schreck?

Ich will nicht lange um den heissen Brei herumreden und sage es direkt heraus: Für mich ist Weihnachten seit jeher wohl die schönste oder zumindest die stimmungsvollste Zeit im Jahr. Der würzige Geruch von frischen Tannästen, der herrlich süsse Duft von Weihnachtsgepäck oder der helle Lichterglanz in den Gassen: Ja, das klingt nach abgedroschenen Klischees. Aber sind sie nicht wahr? Zumindest was die Äusserlichkeiten betrifft, lässt Interlaken genau solche Weihnachtstimmung aufkommen. Die neue Winterbeleuchtung erhellt die dunklen Strassen, die geschmückten Hoteleingänge lassen keine Zweifel daran aufkommen, dass das grosse Fest naht. Nicht zu verachten sind natürlich auch die ersten Glühwein-Apéros und die hausgemachten Leckereien, die – alle Jahre wieder – auf dem Znüünitisch bereitgestellt werden. Ich lasse mich ganz gerne vom Weihnachtsfieber anstecken und verbringe während dieser Zeit bewusst ein paar stressfreie Stunden mit Backen oder Musik hören und geniesse dabei einfach die winterliche Stimmung.

Trotz meiner Begeisterung für das „Fest der Freude“ kann ich es keinem verdenken, der während dieser sogenannt besinnlichen Zeit ganz einfach die Flucht ergreift. In Australien, auf den Malediven oder sonst irgendwo in der Wärme dürfte der Dezember durchaus auch seinen Reiz haben. Elendes Frieren und gestresstes Geschenke-Shopping bleiben auf der anderen Seite der Welt bestimmt Fremdwörter. Nun sagt man aber, es sei nicht immer alles einfach schwarz oder weiss. Wie sehr diese Weisheit doch auch auf Weihnachten zutrifft! Verreisen ja aber die Festtage doch nicht verpassen: Das geht! Es steht ja nirgends geschrieben, dass man Weihnachten in der guten Stube, im Kreise der Familie verbringen muss. Wem das zu eng ist, keine Verwandte hat oder sich denen lieber entsagt, bucht ganz einfach Ferien in einem Hotel in den Alpen oder in einer pulsierenden Grossstadt, in einem Hotel, das seinen Gästen Weihnachten auf ungezwungene Art bietet.

Lange Rede, kurzer Sinn: An Weihnachten scheiden sich die Geister genauso wie an anderen Dingen im Leben. Ein Richtig oder Falsch gibt es wie so oft nicht. Das ist halb so schlimm. Hauptsache, jeder kann sich über die Festtage freuen, wie auch immer er/sie feiert oder eben nicht. In diesem Sinne: Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins 2011!

Montag, 13. Dezember 2010

Für die einen ist es Nebensaison, für die anderen die arbeitsreichste Zeit im Jahr

Es stimmt. Seit die Araber, Inder und all die anderen Gäste Interlaken im Herbst Richtung Heimat verlassen hatten, kehrte entlang der Höhematte die wohl bekannte Ruhe ein, genannt: Nebensaison. Was aber in den Gassen Erholung und ein paar besinnlichen Stunden vor dem Weihnachtsgeschäft vermuten lässt, entspricht in keiner Weise dem geschäftigen Treiben hinter den Büromauern von Interlaken Tourismus.

Kaum ist der erste Schnee gefallen, widmet man sich hier bereits mit vollem Einsatz der Planung des Sommergeschäfts. Aufritte an Ferienmessen planen, Medienreisen ausschreiben, Verkaufsreisen organisieren und neue Produkte gestalten oder lancieren: von Verschnaufpause keine Spur. Nicht zu vergessen sind natürlich die Altlasten – sprich Rechnungen und ähnliche administrative „Übel“ – die es abzulegen gilt. Man will ja schliesslich ohne Schulden ins 2011 starten. Auch um die eine oder andere Reklamation kommen wir hier in der sogenannt „ruhigen“ Phase nicht herum. Endlich Zeit genug, seine Beanstandungen anzubringen, welche sich während der Ferien in der Hauptsaison angesammelt haben…

Nun stehen die Feiertage kurz bevor und die Hotels erwarten ihre Winterurlauber. Vermehrt sind wieder Reisebusse am Höheweg zu erblicken. Spätestens über Weihnachten und Neujahr dürften zahlreiche Gäste aus nah und fern wieder Interlakens Ortsbild beleben und die Geschäfte und Restaurants füllen. Dann, ja dann, wird wahrscheinlich kurzfristig wieder etwas Ruhe in den Büros von Interlaken Tourismus einkehren. Paradox eigentlich – aber wahr!

Dienstag, 7. Dezember 2010

Produkteschulungen für die Hotels in Interlaken

Wie bereits im Frühling, werden die Interlaken Hotels auch im Winter über die neu erstellten Produkte von Interlaken Tourismus informiert. Vom 1. - 9. Dezember 2010 stellt das Product Management sowie das Sales Team in einer Präsentation die zahlreichen neuen Angebote in den jeweiligen Hotels vor, beantwortet Fragen und verteilt die vorbereiteten Dokumentationsmappen, welche von den MitarbeiterInnen der Hotels im Alltag genutzt werden können.

Die Produkteschulungen stossen auf sehr grosses Interesse und werden von den Hotels enorm geschätzt. Bei einem regen Austausch mit den jeweiligen MitarbeiterInnen der Hotels können Unklarheiten sofort geklärt und Anregungen entgegengenommen werden.

Das Product Management freut sich bereits heute darauf, auch nächsten Frühling wieder Produkteschulungen durchführen zu können.