Herzlich Willkommen! Dieses Onlinetagebuch bringt Ihnen Erfahrungen, Informationen und andere wissenswerte Schreibereien von Interlaken Tourismus' Mitarbeiter/Innen näher.


Wir freuen uns auf Ihre Kommentare...


Mittwoch, 31. März 2010

Immer was los über Ostern

Endlich ist es soweit: Das verlängerte Osterwochenende steht vor der Tür - yes! Die ersten warmen Sonnenstrahlen von letzter Woche haben uns auf den Geschmack gebracht und die Frühlingsgefühle in uns geweckt.



Egal wie das Wetter wird, über Ostern geben wir so richtig Gas. Ob beim Splash Pool Race, bei der Eröffnung des neuen Jungfrau Parks, bei einem Besuch in den Beatushöhlen oder im Seilpark - in Interlaken kommen Gross und Klein auf Ihre Kosten. Einfach rein schauen: unter http://www.interlaken.ch/ findet ihr zahlreiche Angebote - auch für Kurzentschlossene!



See you soon in Interlaken



P.S. Teile deinen ganz persönlichen Ostertipp mit uns - wir freuen uns!

Der Tourismus und das Web 2.0

Früher - falls man dem schon früher sagen darf - war der erste Schritt eines potentiellen Touristen der Anruf oder auch die Email an die das Tourismusbüro der Destination seiner Wahl... die Bestellung von Prospektmaterial wurde getätigt. Nicht, dass dies heute nicht mehr der Fall wäre, jedoch sind wir in der Zeit des medialen Umschwungs angelangt.

Nicht jeder Tourist wandert mehr mit gesenktem Kopf, Blick Richtung Faltkarte durch den Ort. Heute lädt man sich im kostenlosen WLan im Hotel sein Kartenmaterial auf's iPhone, plant die Route des nächsten Tages und informiert sich über Sehenswürdigkeiten und Restaurants, welche am Wege liegen - dies natürlich gleich automatisch in der App mit der Karte! Manch eine Tourismusdestination hat bereits eine 'App' im 'App Store' deponiert - so steht einem geführten Ortsrundgang zu jederzeit nichts mehr im Wege. Ich muss aber gestehen, dieses App haben wir in Interlaken noch nicht.

Gehen wir einen Schritt weiter, sind wir bereits beim Netbook oder iPad angelangt. Zuhause wurden bereits ein paar der wunderschönen Fotos von der Website der Tourismusdestination heruntergeladen - ach was... die kann man ja auch unterwegs runterladen! An der Höhematte wird dann gleich mal verglichen, ob denn die Bilder des Dreigestirns «Eiger, Mönch & Jungfrau» auf www.interlaken.ch wirklich keine Fotomontagen sind. Mit Google Street View geht's dann weiter in Richtung chinesischer Garten; der sah bei der virtuellen Ortsbesichtigung während der Reiseplanung so einladend aus... Unterwegs sieht man dann die auffallend rote Standseilbahn am Hausberg Interlakens, dem Harder - dank Online-Fahrplan hat man die nächsten Abfahrtszeiten in Sekunden präsent, das Ticket ist fünf Sekunden später auch gekauft - online versteht sich!

Wenn man sich sehr weit aus dem Fenster lehnt, könnte man meinen, dass in wenigen Jahren oder Jahrzehnten für Ferien und Erholung, oder auch Action und Adrenalin nicht einmal mehr das eigene Haus verlassen werden muss. Wird es mit der stetigen Weiterentwicklung bald möglich sein, alles via PC oder Anderem (?) so realitätsgetreu zu konsumieren & erleben, das man keine realen Reisen mehr macht? Ich denke, wir lehnen uns definitiv zu weit aus dem Fenster - lassen wir die Zukunft auf uns zukommen...
Andy Wirth

Donnerstag, 18. März 2010

Interlaken auf Achse

Unsere Destination verkauft sich nicht von selbst, trotz wunderbarer Lage zwischen den Seen und am Fusse des berühmtesten Dreigestirns der Alpen, Eiger, Möch und Jungfrau. So wollen wir das kommende Sommergeschäft in verschiedensten internationalen Märkten ankurbeln, nach Europa und Asien sind nun die USA an der Reihe. Ab 20. bis 30. März werde ich, zusammen mit Schweiz Tourismus in den USA zahlreiche Mediengespräche führen um zu erreichen, dass im TV, bei Radiostationen, in Zeitschriften und Magazinen an der US-Ostküste Interlaken und die Schweiz als Reiseziel für den Sommer Erwähnung finden. Die Reise führt von Toronto, Chicago nach Atlanta, Washington und New York, von dort folgt ein Abstecher nach Houston, um einer grösseren Skigruppe Wintersportferien in Interlaken schmackhaft zu machen. Während der Medienreise warten viele Präsentationen und Einzelgespräche auf mich und ich bin neugierig, wie sich das Reiseverhalten der US-Amerikaner kurz nach der Wirtschaftskrise entwickelt. Und - es ist ein Wiedersehen mit meiner "alten" Heimat. Ich lebte je 3 Jahre in New York und Los Angeles und bin gespannt, welche Veränderungen ich feststellen darf. Berichte direkt aus USA folgen.......Stefan Otz.