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Donnerstag, 16. September 2010

Lichtblick aus den USA

Seit dem 13. September bin ich in den USA auf Verkaufstour, um den US-amerikanischen Reiseveranstaltern die Schweiz und vor allem Interlaken schmackhaft zu machen. In den vergangenen Monaten war es nicht leicht, amerikanische Touristen in die Schweiz zu motivieren, die Wirtschaftskrise und der Umrechnungskurs waren hohe Hürden. Doch seit kurzem gibt es Lichtblicke, so konten wir im Juni und Juli in Interlaken erstmals seit längerer Zeit wieder ein moderates Plus verzeichnen. Der Zeitpunkt, um dieses Momentum auszunutzen und für den kommenden Winter und auch bereits für den Sommer 2011 zu werben, könnte also nicht besser sein. Termine in New York City, New Jersey, Pennsylvania, Washington D.C. und Virginia bestätigen, dass die Schweiz ein sehr gutes Image aufweist und Interlaken bestens bekannt ist. Die zahlreichen Exkursionen, die vielen Adenture-Angebote und das umfangreiche Hotelangebot werden sehr geschätzt. Themen wie eidg. Jodlerfest 2011 und 100-Jahre Jungfraubahn im 2012 vermögen grosses Interesse zu wecken. Die Reiseveranstalter und Skioperators suchen neue Hotels, weitere Angebote für ihre Kunden, sind an speziellen Programmen wie Hiking Tours, Wine & Cheese Tasting, an VIP-guided tours und gourmet food interessier. Also, Geld ist im US-Markt noch immer vorhanden, wir müsen die Angebote definieren, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. An Hausaufgaben nach meiner Rückkehr fehlt es also nicht.
Gestern Abend waren wir eingeladen, um in der Residenz des CH-Botschafters Urs Ziswiler in Washington am traditionellen "Soirée Suisse" teilzunehmen. Viel Prominenz und ein gutes Netzwerk wurde uns da geboten, selbstverständlich haben wir es genutzt um weitere Kontakte zu knüpfen.
Bis morgen Freitag werden noch Inhouse-Präsentationen bei American Express und weiteren Reiseveranstaltern folgen, bevor es dann abends mit dem Zug in 3 Stunden zurück nach New York City geht, wo ich am Samstagabend zurück in die Schweiz fliegen werde. Mein Fazit: Die USA sind und bleiben ein wichtiger Markt für Interlaken, auch wenn die Übernachtungs- und Buchungszahlen in den vergangenen zwei Jahren eher von Rückgängen geprägt waren. Es gilt jetzt mit neuen Angeboten bereit zu sein, um den zaghaften Aufschwung mit Dynamik nutzen zu können. Wenn uns das gelingt und davon bin ich überzeugt, wird Interlaken auch in Zukunft wieder mehr Gäste aus den USA beherbergen!

Bye bye USA - see you soon in Interlaken!
Stefan Otz

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