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Montag, 13. Dezember 2010

Für die einen ist es Nebensaison, für die anderen die arbeitsreichste Zeit im Jahr

Es stimmt. Seit die Araber, Inder und all die anderen Gäste Interlaken im Herbst Richtung Heimat verlassen hatten, kehrte entlang der Höhematte die wohl bekannte Ruhe ein, genannt: Nebensaison. Was aber in den Gassen Erholung und ein paar besinnlichen Stunden vor dem Weihnachtsgeschäft vermuten lässt, entspricht in keiner Weise dem geschäftigen Treiben hinter den Büromauern von Interlaken Tourismus.

Kaum ist der erste Schnee gefallen, widmet man sich hier bereits mit vollem Einsatz der Planung des Sommergeschäfts. Aufritte an Ferienmessen planen, Medienreisen ausschreiben, Verkaufsreisen organisieren und neue Produkte gestalten oder lancieren: von Verschnaufpause keine Spur. Nicht zu vergessen sind natürlich die Altlasten – sprich Rechnungen und ähnliche administrative „Übel“ – die es abzulegen gilt. Man will ja schliesslich ohne Schulden ins 2011 starten. Auch um die eine oder andere Reklamation kommen wir hier in der sogenannt „ruhigen“ Phase nicht herum. Endlich Zeit genug, seine Beanstandungen anzubringen, welche sich während der Ferien in der Hauptsaison angesammelt haben…

Nun stehen die Feiertage kurz bevor und die Hotels erwarten ihre Winterurlauber. Vermehrt sind wieder Reisebusse am Höheweg zu erblicken. Spätestens über Weihnachten und Neujahr dürften zahlreiche Gäste aus nah und fern wieder Interlakens Ortsbild beleben und die Geschäfte und Restaurants füllen. Dann, ja dann, wird wahrscheinlich kurzfristig wieder etwas Ruhe in den Büros von Interlaken Tourismus einkehren. Paradox eigentlich – aber wahr!

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